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Heimat
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Heimat II

Wo meine Wiege stand...

Wiesen Felder schmucke Gärten,

zieren dich, mein Heimatort,

der für mich in meiner Kindheit,

immer war ein sichrer Hort.

Zwischen Rur und Selfkantrand

liegt dies Kleinod Heimatland

 

Wo sich alte Giebel küssten,

mir vertraut war mancher Baum,

wo ich einst vor vielen Jahren,

träumte meinen schönsten Traum

und ging an der Eltern Hand

durchs schöne Dorf im Heimatland.

 

Geh ich heute durch die Straßen,

kenn ich mich fast nicht mehr aus,

such` vergebens alte Freunde,

neu sind Bäume und manch Haus.

Doch Erinnerung schenkt ein Stück,

froher Kinderzeit zurück.

 

Steh ich auf dem Gottesacker,

wird ums Herze mir so bang,

les` die Namen mancher Lieben,

sehe, dass sie schlafen lang.

Originale sind dabei,

die der Heimat blieben treu.

 

Wer der Heimat einmal fern war,

weiß um diesen teuren Platz.

Wer die Sehnsucht je verspürte,

schließt ins Herze ein den Schatz;

denn in jedem Fleckchen Erd`

ruht der Ahnen Fleiß und Wert.

 

Ein Vermächtnis an die Heimat

mögen meine Worte sein,

die man legte mir als Erbe

in die Wiege mit hinein.

Gott mög` halten seine Hand

schützend übers Heimatland!

Mein Elternhaus in Lieck

 

Wohlbehütet an meiner Eltern Hand

 

 

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Heimat II
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Wo die Pappeln rauschen...

In dem Zipfel dort im Westen,
wo die Rur fließt hin zur Maas,
liegt still unser schönes Grenzland,
wo das Leben macht noch Spaß.
Wo sich Menschen freundlich grüßen,
mancher Fremde Heimat fand,
und seit vielen hundert Jahren
stolz der Dom ragt übers Land.

Wo sich saftig grüne Auen
an des Flusses Ufer schmieg’n,
wo die Kraniche gen Süden
über uns am Himmel ziehn,
wo die Kühe friedlich grasen
und der Angler sitzt am Rand,
ziehet durch die schöne Heimat
still die Rur sich wie ein Band.

Mühlen drehen sich im Felde
hier noch lustig in dem Wind,
und die Kinder mit dem Drachen
in der Hand noch glücklich sind.
Weite Wiesen, Stoppelfelder
schenken ihnen Zeit und Raum,
und an manchem kleinen Wege
steht ein Kreuz am alten Baum.

Wo die Pappeln leise rauschen,
raunen aus vergangner Zeit,
heut noch stehen stolz und mächtig,
trutzten Krieg und böser Zeit.
An des Flusses Ufer wandern
treibt die Sorgen aus dem Herz’,
und es ist ’ne stille Einkehr,
die den Frieden wachsen lässt.

 

 

GEDANKEN ZUM TAGE

 

Du Hort voller Ruh’ in der Kinderzeit,
voller Wärme, Lieb’ und Geborgenheit.
Schenktest Jahre den Odem zum Leben mir.
Heimat - teure, Gott sei mit dir!

 

Ehemaliger Straßenzug in Heinsberg